Die berufliche Orientierung ist bei vielen Schulabgängern noch nicht endgültig festgelegt. Der Bundesfreiwilligendienst ist eine gute Wahl, um sich in seiner Berufswahl sicherer zu werden, seine eigenen Interessen, Fähigkeiten und Grenzen zu erkennen. Das freiwillige soziale Jahr dauert zwölf Monate in denen Interessierte in den verschiedenen Bereichen der Jugendarbeit viele Erfahrungen sammeln können. Wer zwischen Schule und Ausbildung oder Studium eine kreative Pause einlegen möchte ist im freiwilligen sozialen Jahr richtig. Neben der fachlichen Begleitung gewinnen Freiwillige einen Eindruck über Zusammenarbeit im Team und die Organisation sozialer Einrichtungen. Einsatzort sind Jugendzentren, Offener Ganztag in der Schule, Kinder und Jugendarbeit in den Ferien oder in Projekten, zum Beispiel Theater. Oft finden junge Menschen hier eine Orientierung und Perspektive, wie das eigene berufliche Leben in Zukunft gestaltet werden kann. Alle Freiwilligen werden von einem persönlichen Ansprechpartner begleitet. In fünf Seminarwochen werden zudem Impulse durch den Austausch mit anderen Freiwilligen und externen Referenten des Bundesamtes gegeben. Auch über das Freiwilligenjahr hinaus bietet Hotti e.V. Ausbildungs- und Studienoptionen im pädagogischen Bereich. Was viele nicht wissen: Das Freiwilligenjahr kann auch als Praxisjahr anerkannt werden, um die Fachhochschulreife zu erlangen. Hotti e.V. bietet ab dem 1. August oder 1. September jungen Menschen ein solches freiwilliges soziales Jahr an. Gesucht werden junge Menschen ab 18 Jahre, die Interesse an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben. Das freiwillige soziale Jahr wird vom Bund gefördert, der Freiwillige erhält ein monatliches Taschengeld. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des Vereins https://www.hotti-ev.de.
Interessierte können sich auch direkt an den Verein Hotti e.V. wenden, Ansprechpartner ist Sebastian Kremer, 02241 2019 744.