Vor einigen Tagen erlebte das Albert-Einstein-Gymnasium (AEG) eine aufregende Veranstaltung: eine Podiumsdiskussion zur bevorstehenden Europawahl. Für uns als AEG war dies mehr als nur eine politische Debatte – es war ein Moment des Engagements, der Bildung und der gemeinsamen Reflexion über unsere Zukunft in Europa.
Kilian und Asia aus der 10c führten sehr konzentriert und professionell durch die Diskussion, bei der Politiker unterschiedlicher Parteien aufeinandertrafen. Wir hatten die Ehre, Persönlichkeiten wie Alexandra Geese (Mitglied des Europäischen Parlamtens MEP) von den Grünen, Niko Gräfrath von der FDP, Axel Voss (ebenfalls MEP) von der CDU, Yasmin Zair als Kandidatin für das Europäische Parlament und Tobias Ebenberger von der AfD begrüßen zu dürfen. Sowohl die Vielfalt der Standpunkte als auch die allgemeinen geopolitischen Herausforderungen versprachen eine lebhafte Diskussion.
Für uns war es besonders ermutigend zu sehen, dass die meisten der Teilnehmer Erstwähler waren. Als Schule ist es unsere Verantwortung, junge Menschen auf ihrem Weg zur politischen Mündigkeit zu begleiten. Diese Diskussion bot unseren Mitschülern eine Plattform, um ihre Stimme zu erheben und sich aktiv an der demokratischen Debatte zu beteiligen.
Die Atmosphäre während der Diskussion war elektrisierend. Es wurden Themen wie Umweltschutz, Wirtschaftspolitik und Migration diskutiert- alles Fragen, die uns als junge Generation direkt betreffen. Die Politikerinnen und Politiker zeigten sich offen für unsere Fragen und Anliegen, und wir spürten, dass unsere Stimmen gehört wurden. Trotz der teils hitzigen Debatten blieb der Respekt stets gewahrt.
Insgesamt war die Podiumsdiskussion zur Europawahl ein bedeutendes Ereignis für das AEG. Sie erinnerte uns daran, dass Politik nicht nur etwas ist, das weit entfernt in den Korridoren der Macht geschieht, sondern etwas, das uns alle betrifft und das wir aktiv mitgestalten können.