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Seniorennachmittag in der Alten Burg Menden

Ein Beispiel für die Förderung des Zusammenhalts und Brauchtums

(hdp) An jedem zweiten Donnerstag im Monat treffen sich in der Alten Burg in Menden 40 bis 50 Senioren zum Seniorennachmittag. Maria Theresia Scheja und ihr sechsköpfiges Team aus der Katholischen Gemeinde Sankt Augustinus sorgen nicht nur für Kaffee und Kuchen, sondern auch für ein abwechslungsreiches Programm, mal informativ wie etwa zur Pflegeberatung, mal fröhlich wie am vergangenen Donnerstag zum Empfang des Maikönigspaares. So gab es nach der kurzen Andacht in der Kirche Sankt Augustinus und dem Kaffee zur Einstimmung ein Gläschen Maibowle und bekannte Volkslieder zum Mitsingen unter musikalischer Begleitung von Anita Heinen aus Niederpleis mit ihrem Akkordeon.

Es blieb auch nicht beim einfachen Empfang des Maikönigs Max I. (Max Schorn) und seiner Königin Anna I. (Anna Scheja), ist Max Schorn doch aktiver Fahnenschwenker im Junggesellenverein & Maiclub Menden 1896 e.V. So übergab der Maikönig die Anzugsjacke kurzerhand an seine Maikönigin, klemmte die grauglänzende Krawatte unter das weiße Hemd und zeigte im Garten hinter der Alten Burg in einer kleinen, aber feinen Vorführung seine Fertigkeiten mit der Fahne. Er traf auf ein begeistertes Publikum und vollen Applaus. Im anschließenden Gespräch beim verdienten Kaffee fehlte nicht sein Hinweis, dass er den größten Maibaum Mendens für seine Anna I. aufgestellt habe: “Er ist größer als der Dorfmaibaum. Dabei musste ich noch sieben Meter absägen.” Interessierte finden seinen Maibaum vor der Gärtnerei Scheja am Friedhof.

Insgesamt ein gelungener Seniorennachmittag, der das Brauchtum im Mai und den generationenübergreifenden Zusammenhalt im Ortsteil pflegt. So soll es sein.

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