Die Hitzesommer von 2018 und 2019 und die örtlichen Starkregenereignisse haben es gezeigt: Auch in der privaten Gartengestaltung sollten wir uns den sich ändernden klimatischen Bedingungen anpassen.
Welche Pflanzen können langen Trockenheitsperioden trotzen? Wie könnte ein "Klimarasen" aussehen? Wie kann ich im Privatgarten Wasser sparen, sammeln oder vor Ort versickern lassen?
Wenn wir bei den Antworten auf diese Fragen naturnah denken und heimische, angepasste Pflanzen verwenden, sind wir auch gleich Teil der Lösungen für die Biodiversitätskrise, welche mit der Klimakrise einhergeht.
Auch entsiegelte Nutzflächen und begrünte Dächer kommen zur Sprache: Hier entsteht der Nutzen nicht nur durch mehr Grün und Schönheit für den Gartenbesitzer, sondern auch durch ein kühleres Mikroklima und besseres Regenwassermanagement für die städtische Nachbarschaft.
Am Ende des Vortrags wird Zeit für Fragen an die Diplom Biologin und Naturgartenplanerin Dr. Anke Wallraff-Beck sein.
Mittwoch, 1. Oktober, 19 bis 21 Uhr, Technisches Rathaus, An der Post 19, 1. Etage, Raum 1.08, Sankt Augustin
Zielgruppe: Erwachsene
Kosten: 6 Euro, mit Ehrenamtskarte 3 Euro
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.