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Baubeginn für den neuen Skatepark Sankt Augustin

NRW-Ministerin Ina Scharrenbach: „Städtebauförderung bringt Skateboards und Wheelchairs ins Rollen“

(hdp) Am bisherigen Standort unweit des Stadtzentrums, am Kreisverkehr Husarenstraße (Zufahrt zum Freibad) entsteht bis spätestens zu Beginn der Skate-Saison Anfang des kommenden Jahres ein neuer Skatepark.

„Der Skatepark ist wegen seiner zentralen Lage ein beliebter Treffpunkt für Groß und Klein und von enormer Bedeutung für unsere städtische Kinder- und Jugendarbeit,“ betont Bürgermeister Dr. Max Leitterstorf beim Spatenstich am vergangenen Dienstag: „Als Anlaufstelle für viele verschiedene Sportarten hat er sich zu einer der beliebtesten Freizeitstätten in der Stadt entwickelt. Mit der neuen Anlage wird das Angebot für viele Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene, noch attraktiver.“

Ina Scharrenbach, MdL und Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, ließ es sich nicht nehmen bei ihrem ersten Außentermin seit längerer Zeit vor Ort zu unterstreichen, dass bei der Projektierung der Scateanlage explizit der Bedarf für sportbegeisterte Hobby- und Profi-Skater mit und ohne Beeinträchtigungen abgefragt und berücksichtigt wurde. Dazu wurden in der Planungsphase Workshops mit Kindern und Jugendlichen in den Jugendeinrichtungen und Förderschulen durchgeführt.

Als Ergebnis wird die neue Anlage mit Skateboards, Scootern, BMX, Inlinern und Rollstühlen für Anfänger und Fortgeschrittene nutzbar sein. Urban- und Flow-Elemente, Sitzmöglichkeiten, eine Überdachung und ein barrierefreier Zugang sowie zusätzliche Bäume runden das Paket ab. Die bei der provisorischen Reparatur aufgestellte Mini-Ramp erfreute sich großer Beliebtheit und wird in die neue Anlage integriert. Für den rund 1.000 Quadratmeter großen Skatepark sind Gesamtkosten von 792.000 Euro veranschlagt, von denen 60 Prozent, also 475.200 Euro, vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert werden.

Die alte Skateanlage ist bereits abgerissen. Die Tragschicht wird nun ertüchtigt und im Oktober kann nach Lieferung der im Werk vorgefertigten Betonteile mit dem Aufbau der Anlage begonnen werden. Die Betonelemente werden positioniert und verfugt, bevor dann die Betonoberfläche der gesamten Anlage hergestellt wird. Weitere zwei Monate später folgen dann Ausstattungselemente wie der Pavillon und die abschließenden Garten- und Landschaftsarbeiten mit neuer Bepflanzung. Nach derzeitigem Stand wird die neue Anlage auf jeden Fall pünktlich zum Saisonbeginn 2026 zur Verfügung stehen.

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